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Studio Benutzerhandbuch / Version 2310

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2.1 Produktions- und Live-Umgebung

Eine CoreMedia CMS Installation besteht aus zwei getrennten Systemen. Auf dem Produktionssystem bearbeiten Sie Ihre Inhalte. Hier können Sie neue Artikel schreiben, Fehler berichtigen, Bilder bearbeiten, die Seitenstruktur ändern und vieles mehr. Das Wichtigste ist aber, dass keine dieser Änderungen unmittelbare Auswirkungen auf die Webseiten hat, die Ihre Leser zu sehen bekommen.

Damit die Nutzer Ihre Änderungen sehen, müssen diese freigegeben und dann auf die Live-Seite des Systems publiziert werden. In der Vorschau von Studio sehen Sie bereits vor der Publikation, wie Ihre Texte für die Nutzer aussehen werden. Hierfür ist die Vorschau-CAE zuständig, die Sie in Abbildung 2.1, „Grundaufbau des CoreMedia CMS“ sehen.

Grundaufbau des CoreMedia CMS

Abbildung 2.1. Grundaufbau des CoreMedia CMS


Die beiden Systeme werden durch eine Firewall getrennt. Dadurch ist die Produktionsumgebung zusätzlich vor Angriffen von außen geschützt.

Um einen Inhalt für die Nutzer sichtbar zu machen, müssen Sie es in die Live-Umgebung publizieren (siehe Kapitel 4.7.2: “Inhalte publizieren”). Verweist dieser Inhalt auf andere Inhalte, die bisher noch nicht publiziert wurden, so würde dies zu toten Verweisen in der Live-Umgebung führen. Ein Anwender würde zum Beispiel auf einen Link klicken und eine Fehlermeldung erhalten, da das Ziel in der Live-Umgebung nicht existiert.

Um dies zu verhindern überprüft CoreMedia CMS automatisch, ob ein Inhalt auf andere Inhalte verweist. Wurden diese Inhalte schon publiziert, so ist alles in Ordnung. Ansonsten wird geprüft, ob die anderen Inhalte freigegeben sind. Falls ja, so werden sie automatisch ebenfalls publiziert, anderenfalls schlägt die Publikation fehl. In diesem Fall müssen Sie zuerst die anderen Inhalte freigeben oder die Links entfernen. Im Publikationsfenster finden Sie genaue Hinweise, was zu tun ist (siehe Kapitel 4.7.2: “Inhalte publizieren”).

Obwohl CoreMedia Content Cloud normalerweise die Konsistenz von Verweisen überprüft, können bestimmte Felder als "schwache Links" definiert werden. Für diese Felder wird nicht auf tote Links geprüft.

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