Glossar

Im Content Delivery Environment wird der Content an die Endbenutzer geliefert. Es kann aus den folgenden Komponenten bestehen:

Das Content Management Environment ist die Arbeitsumgebung für Redakteure. Die Inhalte können nicht vom Endnutzer gesehen werden. Das Content Management Environment kann die folgenden Module enthalten:

Server auf dem die Inhalte bearbeitet werden. Bearbeitete Inhalte werden auf den Master Live Server publiziert.

CoreMedia CMS verwaltet seine Inhalte im Content Repository. Über den Content Server oder die UAPI kann auf diese Inhalte zugegriffen werden. Physikalisch werden die Daten des Content Repository in einer relationalen Datenbank gespeichert.

Content Server ist der Überbegriff für alle Server, die direkt auf das CoreMedia Repository zugreifen. Es gibt die folgenden Content Server:

CoreMedia Studio ist eine moderne Web-Anwendung, die auf aktuellen Standards wie Ajax basiert. CoreMedia Studio bildet den gesamten Workflow einer Webredaktion von der Inhaltserstellung über die Inhaltsverwaltung bis zur Vorschau und Publikation ab.

CoreMedia CMS umfasst eine Content Management Umgebung für die Erstellung und das Management von Inhalten sowie eine Content Delivery Umgebung für die Auslieferung der Inhalte. Inhalte müssen von der Management Umgebung zur Delivery Umgebung publiziert werden, um vom Kunden gesehen zu werden. Bevor Inhalte publiziert werden können, müssen sie zuerst freigegeben werden. Auf diese Weise unterstützt CoreMedia CMS das Vier-Augen-Prinzip.

Inhalte werden in CoreMedia CMS in selbstdefinierten Inhaltsobjekten verwaltet. Diese Inhalte werden durch Felder (Properties) definiert. Typische Inhaltsfelder sind z.B. Überschrift, Autor und textueller Inhalt.

Ein Inhaltstyp beschreibt die Eigenschaften der Felder eines Inhaltsobjektes. Solche Eigenschaften sind z.B. der Feldtyp (d.h. welche Daten werden gespeichert, z.B. Text, Bilder ...), der Feldname etc.

Auszeichnung von Teilen eines Dokuments, strukturell (Kapitel, Absatz, Zitat, ...) oder layouttechnisch (fett, kursiv, ...).

Der Master Live Server ist das Herz des Content Delivery Enviroments. Er verwaltet die publizierten Inhalte des Content Management Server und gibt sie an die CAE aus. Falls Sie die CoreMedia Multi-Master Management Extension verwenden, können Sie mehrere Master Live Server in einem CoreMedia System verwenden.

Mit den Multipurpose Internet Mail Extensions (MIME) wird das Format von mehrteiligen, Multimedia-EMails und von Web-Dokumenten standardisiert.

Ein Ordner ist eine Ressource in CoreMedia CMS, die andere Ressourcen enthalten kann. Ein Ordner entspricht konzeptionell einem Verzeichnis in einem Dateisystem.

Bei personalisierten Web-Sites haben einzelne Benutzer die Möglichkeit Einstellungen und Anpassungen vorzunehmen, die für spätere Besuche gespeichert werden.

Ein Projekt ist eine Sammlung von Inhalten in CoreMedia CMS die von einem bestimmten Nutzer erstellt wurde. Ein Projekt kann als Einheit verwaltet werden, also zum Beispiel publiziert oder in einem Workflow bearbeitet werden.

Veröffentlichen eines Dokuments auf dem Live Server.

Ein Ordner oder ein Inhaltsobjekt in CoreMedia CMS.

Komponente von CoreMedia CMS zur Bearbeitung von Inhalten.

Textueller oder graphischer Anreißer, der einen Hyperlink auf den eigentlichen redaktionellen Inhalt darstellt.

Ein toter Link ist ein Verweis, dessen Ziel nicht mehr existiert.

Ein neu erzeugtes Inhaltsobjekt erhält die Versionsnummer 1. Werden neue Versionen durch Zurückgeben des Inhaltsobjektes erzeugt, so werden diese in aufsteigender Reihenfolge nummeriert.

In CoreMedia Blueprint ist eine Vorlage eine vor-definierte Inhaltsstruktur für eine Seite. Typischerweise wird die Vorlage von einem administrativen Nutzer angelegt. Ein Redakteur kann die Vorlage verwenden, um eine komplette neue Seite zu erstellen, die zum Beispiel Navigation, ein vordefiniertes Layout und sogar vordefinierte Inhalte enthält.

Während das CoreMedia CMS grundsätzlich Link-Konsistenz gewährt, können einzelne Verweise mit dem Attribut weak versehen werden. Diese Verweise werden dann während der Publikation und Depublikation nicht berücksichtigt.

Vorsicht! Weak Links können in der Produktivumgebung zu toten Links führen.

Ein Workflow ist eine festgelegte Serie von Aufgaben, um innerhalb einer Organisation ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Komplexe Anwendungen erlauben es, verschiedene Workflows für verschiedene Aufgabentypen festzulegen. So kann z.B. in einer Redaktion ein Dokument automatisch vom Autor zum Lektor und von dort in die Produktion gegeben werden.

Bei jedem Schritt ist eine Person oder Gruppe für eine spezifische Aufgabe zuständig. Wenn eine Aufgabe beendet ist, wird mit Hilfe der Workflow-Software der nächste Bearbeiter benachrichtigt und ihm das notwendige Material zur Verfügung gestellt.

Der CoreMedia Workflow Server ist Teil der Content Management Umgebung. Er wird mit vordefinierten Workflows für Publikation und Globales Suchen und Ersetzen geliefert. Es können aber auch eigene Workflows definiert und ausgeführt werden.

XLIFF ist ein auf XML basierendes Format, das von der OASIS standardisiert wurde um den Austausch und die Verarbeitung von Übersetzungsdaten zu vereinfachen. Eine XLIFF-Datei enthält nicht nur den zu übersetzenden Text sondern auch Metadaten über die zu übersetzenden Texte. Zum Beispiel die Ausgangs- und Zielsprache. CoreMedia Studio ermöglicht es Ihnen, Inhalte im XLIFF-Format zu exportieren und nach der Übersetzung wieder zu importieren.