So wie es Validatoren auf Inhaltsebene gibt, wie in Kapitel 2.8: “Validatoren” beschrieben, gibt es auch im Kontext von Workflows eine gewisse Validierung. Diese Validierung kann als Zusammenfassung aller betroffenen Validierungsprobleme bei den betroffenen Inhalten verstanden werden, aber sie bietet viel mehr, wie beispielsweise die Überprüfung, ob Inhalte in einem erforderlichen Zustand sind, bevor sie an einen Workflow übergeben werden können.

Obwohl die Workflow-Validatoren den Redakteuren während des gesamten Workflow-Lebenszyklus als Orientierungshilfe dienen, werden die meisten Redakteure auf sie aufmerksam, wenn sie einen Workflow starten, unabhängig davon, ob es sich um eine Übersetzung, eine Synchronisierung oder eine Veröffentlichung handelt. Ein Beispiel ist in Figure 3.13, “Unterstützung durch Workflow Validierung” dargestellt, wo Redakteure einen Hinweis erhalten, dass sie ihren Workflow nicht starten dürfen, weil es Probleme gibt, die erst behoben werden müssen.

Figure 3.13. Unterstützung durch Workflow Validierung

Im Allgemeinen wird das Verhalten der Workflow-Validierung als Teil des Systems konfiguriert. Es kann jedoch Umstände geben, unter denen es erforderlich oder wünschenswert ist, eine Adhoc-Anpassung des Verhaltens vorzunehmen. In diesem Abschnitt werden Sie erfahren, wo diese Anpassungen vorgenommen werden können und welche Anpassungsoptionen standardmäßig möglich sind.